Göttingen im Wandel - Rundbrief Jahresende 2023

Göttingen im Wandel - Rundbrief Jahresende 2023
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Liebe Weltenwandler/innen,

wieder geht ein Jahr vorüber und wenn du zurück blickst, was siehst du da?

Eigentlich wissen wir: Worauf wir unseren Fokus legen, woran wir am meisten denken, das verstärken wir. Ziehen mehr davon in unser Leben. Und doch wo sind wir mit unserer Aufmerksamkeit? Sehr oft doch bei den Problemen und Krisen in unserem Leben und in unserer Welt. 

Mit diesem Rundbrief möchte ich dich einladen, in Dankbarkeit auf die letzten 12 Monate zu schauen. Auf all das was Gutes in diesem Jahr passiert ist, Dinge oder Ereignisse, an denen wir wachsen konnten.

Doch vorher gilt es noch ein Missverständnis auszuräumen: den Fokus auf die Dankbarkeit zu legen hat nichts mit „positivem Denken“ oder ignorieren der Krisen und Probleme zu tun. Sie sind da und sie sind anzuerkennen ohne den Fokus darauf zu halten. Das bedeutet für mich, mir die Frage zu stellen, ob ich gerade etwas zu einer Lösung oder einer Veränderung zum Besseren beitragen kann? Sehr oft werden wir diese Frage mit Nein beantworten. Und dann ist es gut, an die Betroffenen mit unterstützenden, kraftgebenden Energien zu denken. Und diejenigen, die in der Lage sind, etwas zum Besseren zu verändern, in Gedanken darum zu bitten. (Das tun wir z.B. auch beim Ulmentanz) Danach wendest du dich wieder dem zu, was in deinem Bereich liegt.

Zurück zur Dankbarkeit.

Wenn ich an 2023 zurück denke, dann fällt mir eine Menge ein, für das ich dankbar bin. Und ein paar davon möchte ich hier teilen – teils ganz persönlich, teils Göttingen im Wandel betreffend.

 Ich bin dankbar dafür, dass

  • es das Reparatur Cafe 10 Jahre lang gab und es hier in Göttingen Vorbild für andere Initiativen war. Und dafür, das sich die Organisatoren und Reparateure so viel Zeit genommen haben, anderen zu helfen.
  • ich jeden Morgen aufwache, nur noch selten Schmerzen habe und hier in dieser Welt etwas bewirken kann.
  • die Postcodelotterie das Humusprojekt für ein Jahr unterstützt.
  • wir im September mit 25 Menschen, davon 4 aus Springe, 10 Jahre Ulmentanz in Göttingen feiern konnte.
  • es den inspirierenden Kreis mit allen Menschen beim Jubiläum zum Thema Frieden gab. Vorher hatten wir geglaubt, das wir uns in mehrere kleinere Kreise würden aufteilen müssen.
  • das die EU mit dem Erausmus+-Programm es ermöglicht hat, das Dragon Dreaming Trainer die Möglichkeit hatten, an jeweils 1-wöchigen Seminaren in Österreich und Dänemark teilnehmen konnten.
  • wir an dem Seminar in Dänemark zum Thema „Trauma-informed facilitation“ teilnehmen durften, bei dem wir Wissen und viele Werkzeuge für den Umgang mit Traumata in Workshops lernten und quasi nebenbei auch eigene Traumata bearbeiten konnten.
  • so viele Menschen im Rahmen der WirWunder-Kampagnen der Sparkasse für den Begegnungsgarten Holtenser Berg gespendet haben.
  • Heike und ich einen erfolgreichen Dragon Dreaming Workshop im November im Permakulturhaus halten durften
  • uns ein Konflikt im Kernteam im Sommer errst ziemlich durchgerüttelt hat und wir nicht wußten, wie wir ihn lösen sollten. In einem Redekreis ergab sich dann eine unerwartete Wendung und Lösung.
  • Seit kurzem Werner die überarbeitete Webseite von Göttingen im Wandel aktiviert hat.

An diesem Punkt breche ich die Aufzählung mal ab, obwohl ich noch viele weitere Punkte hinzufügen könnte. Was denkst, wie es mir jetzt geht, nachdem ich all das aufgeschrieben habe?

Mein Vorschlag: Nimm dir jetzt zwischen den Jahren auch etwas Zeit für einen Rückblick in Dankbarkeit. Am besten, du notierst dir deine Punkte. Und beobachte, wie es dir geht – vorher und hinterher. Erwarte nichts, beobachte nur. Und ich freue mich, wenn du deine Beobachtung mit mir teilen würdest. (freimut@tt-goettingen.de)

Aus der Dankbarkeit heraus wünsche ich dir frohe und besinnliche Tage zum Jahresende und einen guten Start ins Jahr 2024

Für das Kernteam
Freimut

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Termine:

 

 

 

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Herzliche Grüße
Freimut
 

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