Göttingen im Wandel - Rundbrief August 23

Göttingen im Wandel - Rundbrief August 23
 

Liebe Weltenwandlerin, lieber Weltenwandler,

es ist an der Zeit, das wir - wie es 2006 in Totnes Rob Hopkins und seine Freunde taten – gemeinsam darüber nachdenken, welche Antworten wir auf die Herausforderungen unserer Zeit geben können. Was kann unsere lokalen Gemeinschaften resilienter machen? Wir stehen ja nicht nur vor der Klimakrise, sondern haben es auch mit Artensterben, einer zunehmenden Verarmung unserer Böden, immer größeren sozialen Unterschieden und nicht zuletzt immer mehr gesundheitlichen Problemen zu tun. Dazu kommen auch noch unsägliche Kriege in der Welt.

In der öffentlichen Diskussion wird alles auf die Klimakriese reduziert. Und diese zusätzlich auf CO²-Emissionen eingegrenzt. Technologien, die in der Kürze der Zeit gar nicht im erforderlichen Umfang produziert und installiert werden können oder die noch gar nicht verfügbar sind, sollen die Lösung sein: E-Autos, E-Heizung, PV-Anlagen, Windräder, CO²-Abscheidung, grüner Wasserstoff usw. Ist dies der Weg zu größerer Resilienz?

2015 auf der Klimakonferenz in Paris wurde durch den damaligen französischen Landwirtschaftsminister ein Abkommen initiert, in jedem Jahr den Humusgehalt unserer Böden um 0,4 % global zu erhöhen. Die Menge Kohlenstoff, die dadurch im Boden zusätzlich gespeichert wird, würde ausreichen, um das CO² aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe auszugleichen. Ein Großteil der Länder – auch Deutschland - haben dieses Abkommen unterschrieben. Passiert ist bisher nichts. Im Gegenteil würde ich davon ausgehen, das der Humusanteil in unseren Böden weiter abgenommen hat. Würden wir es weltweit angehen, würde uns das die Zeit schenken für eine Transition in Ruhe und einbeziehen vieler Menschen.


Als Kernteam arbeiten wir gerade daran, die nächsten Veranstaltungen vorzubereiten. Das Thema Frieden ist aktuell ganz oben auf der Tagesordnung. Sobald wir damit weiter sind, können wir uns den weiteren Themen zuwenden.

In der Zwischenzeit laden wir dich ein, dich einfach schon mal in den exisitierenden Projekten einzubringen – wenn du es nicht schon sowieso tust. Da sind z.B. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Rückblick:

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Termine:

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Herzliche Grüße
Freimut
 

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